Mit Betroffenheit haben wir erfahren, dass Pfarrer Günther Birken verstorben ist. Bis 2017 war er Pfarrer in Bergen. Er hat sich während der Vakanzzeit ganz
besonders in unserer Pfarrgemeinde engagiert, mit uns Eucharistie gefeiert und weitere Dienste übernommen. Sein frohes Wirken und seine Herzlichkeit werden
in guter Erinnerung bleiben.
Wir sind dankbar, dass wir gemeinsam mit ihm auf auf dem Glaubensweg unterwegs sein durften.
Freude über erfolgreiche Spendenaktion mit dem Verkauf von Lebkuchenhäuschen
Jubel und Beifall erklang am Sonntagnachmittag in unserem „Kirchenzelt“ auf dem Snevern Wiehnachtsmarkt: Das letzte Knusperhäuschen war verkauft! Bäckermeister Hoppe von der „Stadtbäckerei“ hatte insgesamt 36 Lebkuchenhäuschen gebacken. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Peter-und-Paul-Gemeinde haben diese Häuschen dann mit viel Eifer verziert – leckerste Süßigkeiten wie Gummibärchen, Schokolinsen, Schaummäuse, Frösche und Streusel wurden mit dickem Zuckerguss befestigt. Diese besondere Aktion im Konfirmandenunterricht von Pastorin Katharina Friebe und Pastor Harm Cordes hat den Jugendlichen natürlich viel Spaß gemacht.
Unterstützt beim Verkauf wurden „die Konfis“ von Mitgliedern der verschiedenen christlichen Gemeinden, die in der „Ökumenischen Stadtrunde Schneverdingen“ gemeinsam aktiv sind. Die Knusperhäuschen wurden lebhaft angepriesen – und so fanden alle 36 Häuschen ihre Liebhaber. Manche Besucher begnügten sich mit dem Anschauen der Leckereien, fütterten aber fleißig den Spendentrichter. Das Hineinrollen der Münzen in den Trichter amüsierte nicht nur die Kinder, auch Erwachsene hatten ihren Spaß an dieser besonderen Spendenmöglichkeit. Und so wurde am Ende die stattliche Summe von 1.127,73 € gezählt – mit enthalten ist die Kollekte aus dem Adventssingen in der Peter-und-Paul-Kirche. Die Konfirmanden hatten vorab das Förderprojekt ausgesucht: Mit diesem Geld soll eine Initiative unterstützt werden, die sich in Indien für die Abschaffung von Kinderarbeit einsetzt. Das Projekt wird vom Entwicklungswerk „Brot für die Welt“ betreut. Erfreut und zufrieden über das gute Spendenergebnis zeigten sich alle Aktiven im Kirchenzelt. „Ganz nebenbei“ wurden auch noch viele gute und interessante Gespräche geführt – Begegnungen, die ohne diese Aktion vielleicht nicht stattgefunden hätten…. und „es hat Spaß gemacht“ hieß es zum Abschied.
Foto: Zufrieden mit der Präsentation der Knusperhäuschen zeigen sich Pastorin Friebe, Pastor Cordes und Harald Moser
Ergebnisse der Gremienwahlen jetzt amtlich
25.11.2018
In den nachstehend aufgeführten PDF-Dateien können die Ergebnisse der Wahlen für den Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat eingesehen werden. Die Einspruchsfrist ist
inzwischen abgelaufen, die Wahl somit gültig.
Mit den konstituierenden Sitzungen im Dezember 2018 nehmen beide Gremien ihre Arbeit auf.
Martinsfeier bereitet viel Freude
11.11.2018
Die Geschichte von der Mantelteilung des Heiligen Martin mit dem Bettler kennen fast alle - aber wie geht es dann weiter?
In der ökumenischen (=evangelisch u. katholisch gemeinsam) Martinsfeier in Schneverdingen gab es darauf die Antwort.
Im Kindergottesdienst in der Peter-und-Paul-Kirche gestaltete die TheaterSchmiede des Kulturvereins unter Leitung von Karin Michaels und Karin Schadewald das Anspiel. Mit viel Eifer waren die Kinder beim Schauspiel dabei, erzählten und spielten, dass Martin nach der Mantelteilung nicht mehr Soldat war, sondern zum Mönch wurde. Er tat viel Gutes, half den Armen und Kranken. Dann starb der Bischof von Tours - und die Bürgerinnen und Bürger wollten Martin zum Bischof wählen. Er aber war der Meinung, dass er dieses Amtes nicht würdig sei und versteckte sich schließlich im Gänsestall. Da aber Gänse wachsame Tiere sind, verrieten sie ihn durch ihr Geschnatter. Und so entdeckten die Stadtbewohner Martin schließlich und überzeugten ihn: Du bist genau der Richtige für dieses Amt, du bist bescheiden, du tust so viel Gutes und du bist klug. Du bist ein wahrer Gottesmann! Und so geschah es. Die kleinen Schauspieler und Schauspielerinnen freuten sich sichtlich über den Applaus für ihr eindrucksvolles Spiel!
Natürlich wurde der Gottesdienst mit vielen Liedern gestaltet, Fürbitten, Vaterunser und Segen gehören selbstverständlich auch zum Kindergottesdienst. Nicht vergessen wurde auch das Teilen: Die Kollekte in Höhe von 166,13 Euro kommt der "Schneverdinger Tafel" zugute, die bedürftige Menschen versorgt.
Nach dem Gottesdienst wartete schon St. Martin hoch zu Pferd vor der Kirche - in diesem Jahr ermöglicht durch Esther Gornik vom Hof Heitgorbrick in Schülern mit ihrem Pferd Freki. Sie führten den Laternenumzug an. Bei den Hausgemeinschaften Wiesentrift spielten die Jungbläser der Peter-und-Paul-Gemeinde (Leitung Hiroko Tsutsui-Fitschen). Einige Kinder gingen auch zu den Bewohnern der Hausgemeinschaften hinein und erfreuten sie mit den leuchtenden Laternen. Den Abschluss fand die Veranstaltung auf dem Kirchplatz der St.-Ansgar-Kirche. Dort warteten schon Lagerfeuer, leckerer Punsch und Kekse als kleine Stärkung. Auch die Bläser erfreuten noch mit einigen Liedern. Die St.-Ansgar-Kirche war natürlich geöffnet und erfreute viele durch das schöne Altarmosaik vom Guten Hirten.
Mitwirkende bei der TheaterSchmiede: Janne Koch (Martin), Mia Laré Sandmann (Sprecherein), Meike Metscher, Lucia Faustini, Florian Berisha, Lukas Meyer, Marten Schröder, Emily Garbers, Susan Marzo, Henrike Bürger, Malak al Malsalmeh.
Hauptsächlich Kinder besuchen das Sternsingermobil
04.11.2018
Eine Premiere erlebten am Sonntag unsere Gottesdienstbesucher in Soltau: Auf dem Kirchplatz parkte das Sternsingermobil – ein kleiner Bus, der es in sich hat: Eine ausklappbare Bühne, Schautafeln, Sitzgelegenheiten und die Technik für verschiedenste Medien.
Susanne Zander ist für das Kindermissionswerk mit dem Mobil auf Deutschland-Tournee, um für die Sternsinger-Spendenaktion des Kindermissionswerkes zu werben. Unterstützt wurde sie in Soltau von Sophie Austrup.
Schnell hatten sich einige Kinder zum Besuch des Mobils eingefunden. Sie wurden zunächst über die Sternsingeraktion 2019 informiert. Im Mittelpunkt steht im kommenden Jahr als „Beispielland“ Peru und das Thema „Kinder mit Behinderung“. Beispielhaft wurde in einem Film das Schicksal der achtjährigen Angeles geschildert, die wegen einer Muskelerkrankung auf den Rollstuhl angewiesen ist. Dank der Unterstützung mit Spenden aus der Sternsingeraktion hat sie einen Therapieplatz bekommen.
Mit Bewegungsspielen und Quizfragen zum Thema Sternsinger hatten die Begleiterinnen schnell die Herzen der Kinder gewonnen und viele bekundeten ihr Interesse, im nächsten Jahr ein „Sternsingerheld“ zu sein und in der Mariengemeinde zum Jahresbeginn den Segen in die Häuser zu bringen.
Nach dem Gottesdienst war das Mobil auch für interessierte Erwachsene geöffnet, die mehr über die Arbeit des Kindermissionswerkes und die weltweiten Projekte wissen wollten.
Kirchplatz St. Marien Soltau neu gestaltet
04.11.2018
Nun ist die Bauphase fast vorbei, der Kirchplatz ist umgebaut. Lediglich die Beleuchtung muss noch installiert werden.
Der Zugang zur Kiche und zum Pfarrsaal ist jetzt barrierefrei gestaltet. Dies erleichtert den Zugang zur Kirche und zum Pfarrsaal, sodass die Räumlichkeiten auch von Menschen mit Beeinträchtigungen genutzt und werden können.
Einführung neuer Messdienerinnen und Messdiener
in Soltau
28.10.2018
Die Vorbereitungszeit ist vorbei - mit großer Freude haben fünf neue Ministrantinnen und Ministranten ihren Dienst am Altar aufgenommen. In einer feierlichen Zeremonie wurden sie vorgestellt und erhielten von Pfarrer Busche ihr persönliches, geweihtes Kreuz, das sie bei ihrem Dienst tragen werden. Von der Gemeinde wurden sie freudig und anerkennend mit Beifall bedacht.
Auf dem Foto von links:
Adrien Nagy/Naya Götz/Nora Valeska Götz/Fynn Köhler/Adorian Nagy
Pilgertag "Suche Frieden"
Am 22. Sept. 2018 fand der von der Cursillo-Gruppe geplante Pilgertag statt. Ursprünglich für den Sommer vorgesehen, wurde er damals wegen der großen Hitze verschoben. Nun wurden die Pilgernden mit idealem Wetter belohnt: herbstliche Kühle und blauer Himmel mit Wolken.
Nach einer kurzen Begrüßung und einer Vorstellungsrunde in St. Marien führte Hubert Apel in das Thema ein. An vier Stationen wurde das Thema entfaltet: 1) Friede
mit mir selber, 2) Friede mit anderen, 3) Friede mit Gott und 4) Friede mit der Schöpfung. Der Weg führte an der St. Johanniskirche vorbei und an der Böhme entlang in Richtung Wolterdingen. Nach
jeder Station ging die Pilgergruppe schweigend den Weg weiter durch die wunderschöne Natur, um das Gehörte tiefer zu bedenken. Im evangelischen Gemeindehaus in Wolterdingen wurde Mittagspause
gemacht, dann führte der Rückweg am Ahlftener Flatt vorbei wieder zur St.-Marien-Kirche. (Joop Hoogervorst)
Weitere Fotos unter folgendem Link:
https://cms.e.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/pdc566b3f80537d36?safemode=0&cmsEdit=1
Glocken läuten für den Frieden
Friedensgebet in St. Marien
am 21.09.2018 um 18.00 Uhr
Im Europäischen Kulturerbejahr 2018 soll am internationalen Friedenstag am 21. September mit einem europaweiten Glockenläuten ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben gesetzt werden. Erstmals in der Geschichte sollen europaweit kirchliche und säkulare Glocken gemeinsam läuten und damit ein starkes Signal des Friedens senden. Die Glocken sollen von 18 bis 18.15 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit läuten.
Aus diesem Anlass findet das Ökumenische Friedensgebet am 21.09.2018 um 18.00 Uhr in unserer St.-Marien-Kirche statt.
Taizé-Andacht im Heidepark
24.08.2018
"Die Liebe hört niemals auf" (1 Kor 13)
Dieser Leitgedanke durchzog die Taizé-Andacht im August, die dieses Mal in der kleinen, vollbesetzten Heidenhof-Kapelle auf dem Gelände des Heideparks stattfand.
Erlebnisreiche Gemeindefahrt nach Lüneburg
19.08.2018
Zwei Kirchen unter einem Dach - geht das? Ja, es geht - und sogar sehr gut. Im "Ökumenischen Zentrum St. Stephanus" im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor sind katholische und evangelische Christen ökumenische Wegbereiter. Seit 1974 leben sie ihren Glauben miteinander in den großzügigen Räumlichkeiten. Über die Vielfalt der Angebote im Zentrum berichtete Pastoralreferent Christian Kindel. Fast 60 Gläubige unserer Gemeinde sorgten dann dafür, dass die Kirchenbänke in der Messfeier dicht besetzt waren. Ein leckeres Mittagessen wurde serviert, anschließend gingen drei verschiedene Gruppen auf Entdeckungsrundgang in der Lüneburger Innenstadt. Zwei klassische Stadtführungen wurden von Gästeführerinnen der Tourist-Info geleitet, eine weitere Gruppe begleitete Barthold Wulfes aus unserer Gemeinde. Als gebürtiger Lüneburger wusste er natürlich viele interessante Details anzumerken, die man sonst nicht unbedingt zu hören bekommt. Noch einmal führte der Weg ins "Ökumenische Zentrum" zurück zum Kaffeetrinken, dann ging es auf den Weg nach Hause.
Schön an der Gemeindefahrt ist immer das verbindende Element. So lernen sich die Gläubigen aus unseren verschiedenen Gemeindeorten auch einmal näher kennen - ein Baustein für eine gute Gemeinschaft.
Gremienwahlen im Bistum Hildesheim
am 10./11. November 2018
Auch in unserer Pfarrgemeinde werden Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat im November neu gewählt. Für beide Gremien werden Kandidatinnen und Kandidaten
gesucht.
Einzelheiten zu den Wahlen können der nachfolgenden PDF-Datei entnommen werden.
Haben Sie Interesse?
Weitere Informationen können Sie gerne direkt bei Pfarrer Guido Busche sowie den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates oder Kirchenvorstandes bekommen.
Ökumenischer Gottesdienst für pädagogisch Tätige
"Siehst du - mich?" Unter diesem Motto findet zu Beginn des neuen Unterrichtsjahres am
Donnerstag, 9. August 2018 um 18.00 Uhr
ein ökumenischer Gottesdienst in der Soltauer Lutherkirche statt. Eingeladen sind alle pädagogisch Tätigen in Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen, ganz gleich ob als Lehrkräfte, Unterrichtende oder als Erzieher*innen. Veranstalter sind der Ev.-luth. Kirchenkreis Soltau sowie die Kath. Gemeinde St. Marien Soltau. Im Anschluss lädt ein kleiner Imbiss mit Getränken zum Nachgespräch und natürlich auch zur Begegnung und zum Austausch. Herzlich willkommen!
Navi-Anschrift: Birkenstrasse 1, 29614 Soltau
Sonnenschein & Donnerwetter
28.07.2018
Wegen der hohen Temperaturen hatte sich nur eine kleine Gruppe zum Pilgern durch die Schöpfung in Schneverdingen eingefunden. Die geplante Strecke durch Wald und Heide wurde auch etwas verkürzt. Andrea Rehn-Laryea und Heidi Schneider gaben zum Start und unterwegs verschiedene Impulse. Vorgestellt wurde der Hl. Vizelin als "Vorläufer" des Hl. Ansgar. Er wurde verglichen mit Johannes dem Täufer, der seine Bestimmung als Vorläufer Jesu gefunden hatte. Auch in der Bibel enthaltene Tipps zur Bewältigung von Hitze- und Dürrezeiten überraschten die Teilnehmenden.
Die Rückkehr zur St.-Ansgar-Kirche gelang zum perfekten Zeitpunkt: In diesem Moment ging ein Gewitter mit heftigem Regen hernieder. Den Abschluss fand der Pilgerweg am Taufstein. Hier versammelte sich die Gruppe zum gemeinsamen Vaterunser, Segensgebet und Lied: Möge die Straße uns zusammenführen.....
Das nächste "Pilgern in der Schöpfung" findet am 20. Oktober 2018 statt.
Gemeindefahrt am 19. Aug. 2018 nach Lüneburg
… „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“ (Goethe)
Unsere Gemeindefahrten haben jetzt schon eine lange Tradition. Sie dienen nicht nur dazu, andere Städte zu erkunden, sondern sind auch eine gute Gelegenheit, andere
Gemeindemitglieder kennenzulernen.
Die Hansestadt Lüneburg ist seit langen Jahren sogar im Fernsehen berühmt durch die Serie „Rote Rosen“. Es gibt viel zu entdecken, auch wenn man schon öfter in der Stadt zu Besuch war. Weitere Informationen über die Fahrt sowie das Anmeldeformular finden Sie in nachstehender PDF-Datei.
"Missa brevis" beeindruckt
in St. Ansgar
02.06.2018
Eine klassische "lateinische Messe" in moderner Vertonung: Das war ein musikalischer Genuss für alle Gottesdienstbesucher! Der polnische Chor "Halka" gestaltete kürzlich den Gottesdienst mit diesem von Jan Szopinski komponierten Musikstück. Bei einigen Stücken dieser "Missa" wurden die polnischen Musiker von Mitgliedern des Kirchenchores Peter und Paul sowie der Ansgar-Schola ergänzt. Das gelang hervorragend, obwohl die Sängerinnen und Sänger nur kurze Zeit zur gemeinsamen Probe hatten. Besonders das "Halleluja" begeisterte die Zuhörer - ein raumgreifender Jubel des Gesamtchores, der Solistin und der Instrumentalgruppe erfüllte die Kirche und zeigte sehr deutlich, dass die Musik eine besondere Verkündigung des Evangeliums ist.
Kreuzweg gegen das Vergessen
23.03.2018
Eine kleine Gruppe Engagierter traf sich am Gedenkstein am Munsterweg in Wietzendorf, um an Leid und Tod der Kriegsgefangenen im STALAG XD 310 zu erinnern.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Wrieden machte sich die Gruppe auf den Weg vom Gedenkstein zum Friedhof. Dabei wurden der Kreuzweg Jesu Christi bedacht und
die Krisen der heutigen Zeit in den Blick genommen. Peter Wanninger von der Arbeitsgemeinschaft Bergen Belsen e.V. verlas das Gedicht eines Kriegesgefangenen: Warte auf mich. Mit einer
Andacht am Mahnmal endete der Kreuzweg. Die Teilnehmenden entzündeten an der Osterkerze Grablichter und verteilten diese an den einzelnen Gedenksteinen.
Misereor-Fastenaktion
18.03.2018
„Heute schon die Welt verändert?“ –so lautet das Thema der diesjährigen Fastenaktion von Misereor. Dabei geht es nicht nur um unsere Spenden für Hilfsprojekte, sondern auch darum, wie wir in unserem Lebensumfeld und in der Welt mehr Lebensqualität erreichen können. Dazu haben wir am Misereor-Sonntag nach dem Gottesdienst im Pfarrsaal ein „Unsere-Welt-Puzzle“ gestaltet. Wie möchten wir heute oder in Zukunft die Welt verändern? Wir haben Wünsche und Anregungen, die zu einer besseren Welt beitragen können, auf die Puzzle-Teile geschrieben, und es wurden auch Ängste geäußert, die das verhindern. Das Puzzle ist kein vollendetes Kunstwerk, es soll zum Nachdenken und zum Handeln anregen. Was hätten Sie auf Ihr Puzzle-Teil geschrieben?
Weitere Informationen über die Misereor-Aktion: www.misereor.de
Lokale Kirchenentwicklung "LOKI"
in St. Marien
13.02.2018
Unter dem Begriff Lokale Kirchenentwicklung („LOKI“) wird im Bistum überlegt, wie jede einzelne Pfarrgemeinde für sich Zukunftsperspektiven entwickeln kann.Ein hohes Ziel haben sich dabei Dr. Christian Hennecke und Christiane Müßig von der Hauptabteilung Pastoral des Bistums Hildesheim gesteckt: Im Zeitraum von zwei Jahren sollen alle 119 Pfarreien des Bistums besucht werden. Unsere Pfarrgemeinde war jetzt die Nummer 109 auf der Liste, das Team befindet sich also auf der Zielgeraden.
Bei diesen Pastoralgesprächen geht es um die Chancen und Risiken der zukünftigen Gemeindeorganisation. Was tun, wenn die Zahl der zur Verfügung stehenden Pfarrer immer weniger wird? Nach derzeitigem Stand wird es mittelfristig nur noch vierzig Priester geben, die eine Pfarrstelle übernehmen können. Wie können die Christen vor Ort selbst aktiv sein? Leitungsteams sollen in den einzelnen Gemeindeorten Verantwortung für das Gemeindeleben übernehmen. Wie gelingt vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Pfarrer, Gemeindereferent und den ehrenamtlich Engagierten?
Das Treffen im Pfarrsaal Soltau war von unseren Gemeindemitgliedern recht gut besucht. Sie wurden aktiv einbezogen, indem verschiedene Fragen zur Situation der Pfarrgemeinde beantwortet wurden: Wo sind Stärken und Schwächen? Was entsteht neu, welche Angebote/Aktivitäten wurden oder werden eingestellt?
Ein besonderes Problem ist der ländliche Raum, die Größe unseres Pfarrgebietes. Das bedeutet nicht nur für den Pfarrer und Gemeindereferenten weite Wege und entsprechende Zeit auf der Straße, sondern ebenso für unsere Gemeindemitglieder die Bereitschaft, auch einmal einen weiteren Weg zu einer Veranstaltung zurückzulegen. Hier ist Mobilität die Voraussetzung.
Dr. Hennecke wies auf den Sinn dieser Pastoralbesuche hin. Es sei sehr positiv, wenn man sich persönlich kennenlernt. Dann sei es einfacher, miteinander Probleme zu lösen und Ideen für die Zukunft der Pfarrgemeinde zu entwickeln.
Liturgische Dienste: Einführung von neuen Ministrantinnen und Ministranten sowie Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfern
Mit großer Freude wurden Kinder und Erwachsene in verschiedenen Gottesdiensten von Pfarrer Busche begrüßt und in ihr Amt eingeführt. Die Gemeinde zeigte ihre Freude durch herzlichen Applaus. Die liturgischen Dienste sind ein wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes. Sie tragen zum würdevollen und feierlichen Verlauf der Messfeier und anderer Gottesdienste teil und symbolisieren auch den Anteil der Gottesdienstgemeinde am Gottesdienst.
Sommerfreizeit für Kinder und Jugendliche
Lustige Spiele, spannende Nachtwanderungen, tolle Wikinger-Expeditionen mit dem Kanu und sonnige Tage an der Ostsee - bei der St.-Marien-Sommerfreizeit mangelt es nie an Spaß, Action, Kreativität und (Ent)-Spannung. Ziel ist die Villa Kunterbunt in Goltoft/Schleswig-Holstein.
Marian Loos, Lilliy Weißenborn, Lukas Weskamp und Maria Schwake freuen sich auf euch!
Weitere Details zu der Sommerfreizeit sind in nachstehender PDF-Datei zu finden!
Neue Dekanatspastoralreferentin:
Andrea Rehn-Laryea
28.01.2018
Pater Andreas Tenerowicz als Dechant des Dekanates Celle ließ es sich nicht nehmen, in einem feierlichen Gottesdienst die neue Pastoralreferentin des Dekanates in ihr Amt einzuführen. Als Nachfolgerin von Sonja Wessendorf wird Andrea Rehn-Laryea im Dekanat ihren Dienst einbringen.
Ihre Aufgaben sind u.a. die Begleitung, Aus- und Fortbildung der ehrenamtlich Engagierten im ganzen Dekanat. Das Büro hat Frau Rehn-Laryea im Soltauer Pfarrhaus - sie nutzt die ehemaligen Räume der Jugendreferentin.
Begeisterndes Orgelkonzert in St. Marien -
Jörg Eikemeier präsentiert das neue Instrument
Archiviert 03.02.2018
Besonders eingeladen waren diejenigen, die durch eine Patenschaft für eine oder mehrere Orgelpfeifen zur Finanzierung der neuen Orgel beigetragen hatten - aber
selbstverständlich auch alle, die Freude an der Orgelmusik haben.
So fanden sich rund 100 Zuhörer/-innen in der Marienkirche ein. In seiner Begrüßung erinnerte Pfarrer Guido Busche daran, dass noch vor einem Jahr „nichts war“, wo jetzt das Orgelwerk steht. Er benannte die einzelnen Register, die Jörg Eikemeier dann jeweils in einer kurzen Intonation demonstrierte. Damit konnte jeder Sponsor den Klang „seiner“ Pfeife erahnen, und alle Zuhörer lernten die Disposition der Orgel kennen, bevor die Register gemeinsam erklangen.
Eine gelungene Inszenierung aus Musik, Licht und Text erlebten die Konzertbesucher. Jörg Eikemeier präsentierte Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten, während sein Sohn Tobias den Altarraum in sanft wechselnde Farben tauchte. Zwischen den Orgelstücken las der Kirchenmusiker Barthold Wulfes kurze Texte.
Mit der Toccata und Fuge d-moll BWV 565 von Johann Sebastian Bach zeigte Eikemeier zum Abschluss in rascher Folge die vielfältigen Klangfarben und seinen virtuosen Umgang mit dem Instrument. Die Zuhörer dankten Jörg und Tobias Eikemeier, Barthold Wulfes und den Helfern beim Orgeltransport mit herzlichem Applaus.
Jörg Eikemeier war als Jugendlicher Orgelschüler bei Barthold Wulfes und hat häufig in St. Marien die Sonntagsmesse auf der Orgel begleitet. 2017 hat er den Kauf der gebrauchten Orgel aus Süddeutschland samt Abbau, Transport und Aufbau vermittelt und unterstützt.Jörg Eikemeier arbeitet als Ingenieur bei der Bahn in Hannover und nebenbei als Organist in Brelingen. Sein Sohn ist beruflich im Elektronikbereich und nebenbei als DJ und Lichttechniker tätig.
Text: Gisela Steudter
Sternsingeraktion mit Rekordergebnis
10.01.2018
Dieses Ergebnis gibt Anlass zum Jubeln: 6.023,79 Euro haben Könige und Begleiter unserer Pfarrgemeinde bei der Sternsingeraktion 2018 gesammelt. „Sternsingerhelden“ hat der bekannte Reporter Willi Weitzel die an der Aktion Dreikönigssingen teilnehmenden Könige kürzlich genannt. Und diesen Namen haben die Kinder wirklich verdient mit ihrem Engagement für benachteiligte Kinder weltweit.
34 Kinder und 13 Begleiter waren an drei Tagen in Soltau, Schneverdingen, Bispingen, Neuenkirchen und Wietzendorf unterwegs, um den Segen in die Wohnungen und Häuser zu bringen. Mit Bibeltext, Gebet und dem Lied „Dafür“ wurde jeweils eine Hausandacht gestaltet. Der Segen „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus) wurde für die Bewohner gesprochen und mit Kreide an die Tür geschrieben oder in Form der modernen Aufkleber angebracht.
Das diesjährige Lied wurde von Sternsingern für Sternsinger geschrieben und von den Kindern eifrig vorgetragen: „Wir sind hier im Auftrag Gottes, seine Botschaft treibt uns an“ sangen die Gruppen. „Dafür geh’n wir auf die Straße, dafür sammeln wir das Geld. Für die Kinder, die in Not sind. So verändern wir die Welt“.
Die Welt wird durch die gesammelten Spenden auf jeden Fall besser. In der Vorbereitung der Kinder und im Aussendungsgottesdienst an Stelle der Predigt wurde das diesjährige Thema vorgestellt: „Segen bringen – Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit.“ Dabei wurde beispielhaft ein Projekt vorgestellt, bei dem Kindern der Schulbesuch ermöglicht wird. Weit verbreitet ist es in Indien, dass kleine Kinder schon acht Stunden am Tag arbeiten müssen, sieben Tage in der Woche. Dabei stellen sie hauptsächlich Modeschmuck her oder knüpfen Teppiche.
Hier die Welt zu verändern liegt den Mädchen und Jungen am Herzen. Berührt waren die Kinder und Begleiter oft, wenn die Menschen sie sehr lobten für den Gesang und die Gestaltung der Hausandacht. Die Sternsinger besuchten auch einige Altenheime – sehr zur Freude der Bewohner, die sich über die prächtig gekleideten Könige freuten. In diesem Jahr wurden erstmalig die Rathäuser in allen Gemeindeorten besucht, der Segen für die jeweilige Stadt und ihre Bewohner gesprochen. Zum Abschied hieß es dann immer fröhlich von den Kindern: „Viel Glück und Segen im neuen Jahr wünschen Caspar, Melchior und Balthasar“.
Weitere Informationen zur Aktion Dreikönigssingen unter
Weitere Fotos:
https://cms.e.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/pdc566b3f80537d36?safemode=0&cmsEdit=1
Erfolgreiche Spendensammelaktion der "Ökumenischen Stadtrunde Schneverdingen" auf dem Schneverdinger Weihnachtsmarkt
11.12.2017
Zum zweiten Mal waren die christlichen Gemeinden Schneverdingens mit einem Zelt auf dem Weihnachtsmarkt vertreten. Mitglieder aus den Kirchengemeinden Peter und Paul, Markus, Friedenskirche Heber, St. Marien, aus der Freien evangelischen Gemeinde, der Christuskirche und der Johannesgemeinde standen mit den Spendendosen vor dem Zelt und luden die Besucher des Weihnachtsmarktes ein, im Zelt ein Licht anzuzünden für das Hospizhaus Heidekreis. Dabei wurde auch um eine Spende für das Projekt gebeten. So wurden an den drei Tagen des Weihnachtsmarktes insgesamt 873,86 Euro gesammelt und an den Verein Hospizhaus Heidekreis überwiesen.
Auf Pinnwänden waren Informationen über das im Bau befindliche Hospizhaus in Dorfmark dargestellt. Hier sollen schwerkranke und
sterbende Menschen in ihren letzten Lebenswochen begleitet werden. Die Grundsteinlegung für das Hospizhaus fand im Oktober statt, die Fertigstellung wird für den Sommer 2018 erwartet. Träger des
stationären Hospizes ist das Johanniterhaus Bremen. In vielen Gesprächen wurde das Entstehen des Hospizhauses erläutert und von den Besuchern kam stets die Rückmeldung, wie wichtig ein Hospizhaus
für die Menschen ist.
Eine große Bereicherung für das christliche Miteinander war auch die Zusammenarbeit in den Teams, die aus Mitgliedern der verschiedenen Gemeinden im Wechsel im Einsatz waren.
Foto: Auch Heidekönigin Annika Friedrich besuchte den Stand der ÖSR. Hier zu sehen mit Gruppensprecherin Beate Niederhagemann (Johannesgemeinde).
Kirchen und Kino im DERSA-Kino Soltau
"Der Filmtipp" ist ein ökumenisches Projekt. Es werden Filme präsentiert, die von der evangelischen und katholischen Filmarbeit in Deutschland und der Schweiz als Film des Monats bzw. als Kinotipp der katholischen Filmkritik hervorgehoben wurden.
Es sind überzeugende Filme aus verschiedenen Bereichen.
Das Programm der Spielzeit 2017/2018 finden Sie unter folgenden Link:
"St. Martin ist cool"
12.11.2017
Mit dieser Feststellung endete das Anspiel, mit welchem die Kinder der "Theaterschmiede" des Kulturvereins die Martinsfeier in Schneverdingen
gestalteten.
In der Peter-und-Paul-Kirche hatten sich zahlreiche Kinder und Erwachsene versammelt, um den Gedenktag des Heiligen zu feiern.
Unter der Leitung von Birgit Weiß hatten die Kinder dieses Anspiel selbst entwickelt. Dafür hatten sie sich natürlich mit dem Leben des Martin von Tours
beschäftigt. Als Rahmenhandlung wählten sie eine Szene, in der ein Kind einen Aufsatz über den heiligen Martin von Tours schreiben soll - und wie das bei Schulaufgaben manchmal so ist - keine
Lust dazu hat. Die anderen Kinder helfen, und schon wird das Leben des Heiligen dargestellt - die bekannte Szene der Mantelteilung mit dem Bettler, seine Wahl zum Bischof und die Feststellung,
dass er viel Gutes getan hat. Dann wurde natürlich gefragt, was dieses gute Beispiel in der heutigen Zeit bewirken kann. Auch dazu hatten die Kinder eine Spielszene vorbereitet mit zwei
Abschlüssen: Wird ein Kind, das wegen zu großem Hunger einer Marktfrau einen Apfel stiehlt, von ihr verfolgt, oder schenkt sie dem Kind den Apfel?
Man merkte den Kindern bei der Aufführung an, dass sie mit viel Freude und Engagement bei der Sache waren. Dementsprechend groß war auch der Applaus, den sie
strahlend annahmen. Als Dankeschön gab es für Birgit Weiß einen Blumenstrauß und für die Kinder eine Rose. Auch Dorothee Schröder vom Kulturverein bedankte sich mit einem Blumengruß bei Birgit
Weiß für die Arbeit der vergangenen Jahre mit den Kindern der Theaterschmiede und wünschte alles Gute. Ab Januar 2018 wird die "Theaterschmiede" von Karin Michaels geleitet.
Im Verlauf der Andacht wurden natürlich viele Martins- und Laternenlieder gesungen. Fürbitten und Vaterunser trugen die Anliegen für Not leidende Menschen vor Gott. Mit dem Segen entließ Pastor Harm Cordes Kinder und Begleiter nach draußen zum Laternenumzug.
Dort wartete bereits der Reitersmann St. Martin mit seinem Pferd und führte den Laternenumzug an, der von der Freiwilligen Feuerwehr Schneverdingen abgesichert
wurde. Auf dem Kirchplatz der St.-Ansgar-Kirche in der Feldstraße brannten schon die Lagerfeuer, leckerer Kinderpunsch war gekocht - und endlich gab es auch die leckeren Weckmänner, die morgens
von Kindern der Grundschulen in der Stadtbäckerei gebacken wurden. Bäckermeister Hoppe selbst ließ es sich nicht nehmen, die Weckmänner an Kinder und Erwachsene zu verteilen. Die Bläsergruppe
Peter-und-Paul spielte unter Leitung von Hiroko Tsutsui-Fitschen noch einige Lieder, die Kirche war geöffnet und mancher zündete eine Kerze an. Auch eine Besuchergruppe aus dem "Tannenhof" hatte
sich eingefunden und freute sich über das bunte Leben auf dem Kirchplatz. Erfreut sein können auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter der "Schneverdinger Tafel". Sie erhalten den Spendenerlös in Höhe
von € 186,74 für ihre Vereinsarbeit.
Firmung am 2. Juni 2018
15.10.2017
Aus unseren Gemeindeorten bereiten sich derzeit 24 Jugendliche auf das Sakrament der Firmung vor. Sie haben bereits eine Lebenswoche gemeinsam verbracht. Im November findet ein gemeinsames Wochenende auf dem "Wohldenberg" statt, wo sich die Jugendlichen mit Glaubens- und Lebensfragen beschäftigen.
Vom Generalvikariat in Hildesheim wurde kürzlich mitgeteilt, dass das Sakrament der Firmung in der St.-Marien-Kirche am Samstag, d. 2. Juni 2018 gespendet wird. Eine Uhrzeit ist noch nicht festgelegt.
Gemeindefahrt verbindet...
24. Sept. 2017
In diesem Jahr führte die Gemeindefahrt nach Verden. Zu Gast war unsere Gruppe in der katholischen Gemeinde im Zentrum der "Reiterstadt". Natürlich feierten die Gläubigen die Messe mit den Gastgebern in der St.-Josef-Kirche. In der Predigt verknüpfte Propst Matthias Ziemens anschaulich die Verbindung vom Evangelium zu seinen Kindheitserinnerungen, wo es oftmals Differenzen zwischen den Geschwistern um das größte Stück Kuchen gab.
Nach dem Gottesdienst wurde im Pfarrheim ein leckeres Essen serviert. Anschließend wurde die Gruppe im Dom Maria und Cäcilia ausführlich über die geschichtlichen Daten des beeindruckenden Bauwerks informiert. Der Kreuzgang mit seinen Skulpturen, die Krypta und der Taufstein - sie veranschaulichten die verschiedenen Bauphasen des Domes. Besonders beeindruckend war jedoch der insgesamt neun Meter hohe Hochaltar mit seinem vergoldeten Aufsatz. Der Altar wurde erst 1830 bei einer grundlegenden Renovierung des Domes geschaffen.
Im Anschluss an die Besichtigung des Gotteshauses konnten die Teilnehmden selbst entscheiden, welche Sehenswürdigkeiten der Stadt sie eigenständig erkunden wollten. Wer Freude an der Besichtigung historischer Bauwerke hatte, konnte das Ackerbürgerhaus oder die Johannis- und Andreaskirche besichtigen. Im Domherrenhaus befindet sich das Historische Museum der Stadt Verden, das einen weiten Überblick über die Geschichte gibt.
Nach dem Besichtigungsprogramm erfreuten sich alle an der Kaffeetafel - Kuchen und Torten waren von den Teilnehmenden selbst mitgebracht. Nach dieser Stärkung fand der Ausflug seinen Abschluss mit einer Andacht für den Frieden in der St.-Josef-Kirche.
Orgel in St. Marien feierlich geweiht
17. Sept. 2017
In einer festlichen Messe wurde die neue Orgel in unserer St.-Marien-Kirche in Soltau geweiht und nun auch offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Zahlreiche Gottesdienstbesucher freuten sich über das neue Instrument.
Gleich mehrere Organisten zeigten die Möglichkeiten der neuen Orgel. Musikalisch bereichert wurde der Gottesdienst auch durch einen Projektchor unter Leitung von Barthold Wulfes.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde zum Sektempfang geladen, dabei war die Möglichkeit gegeben, sich durch eine Präsentation über das Orgelprojekt zu
informieren. Abschließend fand eine "Kleine Musik zur Weihe der neuen Orgel" statt. Es musizierten am neuen Instrument Jörg Eikemeier, Diana Kloberdanz, Robert Roller und Barthold Wulfes mit
unterschiedlichen Musikwerken aus verschiedenen Epochen.
Weitere Informationen zur Orgel und über die Möglichkeit einer "Pfeifenpatenschaft" finden Sie mit nachstehendem internen Link:
https://cms.e.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/pe96615bdba0af02c?safemode=0&cmsEdit=1
Weitere Fotos:
https://cms.e.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/pbba2030554919570?cmsEdit=1
2. Sept.2017
In den Gottesdiensten am 9./10. September wurde unser neuer Diakon in der Gemeinde begrüßt. Dabei hielt er auch die erste Predigt als Diakon und übernahm die vorgesehenen Dienste. Im Gottesdienst in St. Marien verlas Pfarrer Busche die Ernennungsurkunde des Bischofs (Foto links). Darin ist auch der Aufgabenbereich des Diakons im Zivilberuf beschrieben. Anschließend überreicht der Pfarrer das Geschenk der Gemeinde (Foto Mitte): Eine weiße Dalmatik für die Festtage. Sie ist das Obergewand des Diakons und wird ursprünglich aus dalmatinischer Wolle gefertigt. Das festliche Gewand wird freudig entgegengenommen (Foto 3).
In einem feierlichen Gottesdienst wurde Niko Stojanović zusammen mit Thomas Kühn (Wolfsburg) und Norbert Fernkorn (Goslar) von Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger im Hildesheimer Mariendom zum Diakon geweiht.
Mit einem Bus waren zahlreiche Gemeindemitglieder nach Hildesheim gereist, um an der Weihe teilzunehmen. Pfarrer i.R. Joop Hoogervorst hatte für die Fahrt eine Morgenandacht vorbereitet. Mit Gebet und Liedern stimmten sich die Teilnehmenden auf die Weihefeier ein. Außerdem gab Pfarrer Hoogervorst einen kirchengeschichtlichen Überblick über den Dienst des Diakons.
Der Gottesdienst im Mariendom war beeindruckend - eine sehr feierliche Zeremonie. Durch Handauflegung und das Weihegebet spendete Weihbischof Dr. Schwerdtfeger das Weihesakrament. Gebete und Fürbitten wurden gesprochen für den Dienst der neuen Diakone in ihren Gemeinden.
Diakone im Zivilberuf üben ihre Aufgabe neben ihrem "normalen" Beruf in der PFarrei ihres Wohnortes aus. Sie sind weiterhin in ihrer bisherigen Arbeitswelt tätig. Die Aufgabe des Diakons in der Gemeinde ist hauptsächlich, für Menschen in Bedrängnis da zu sein, zu schauen, wo Not ist. Weiterhin wird ihnen der Predigtdienst übertragen, sie spenden das Sakrament der Taufe, zelebrieren Trauungen und übernehmen auch den Beerdigungsdienst. Auch assistieren sie dem Pfarrer beim Gottesdienst.
Am 09.09.2017 um 18.00 Uhr (Schneverdingen) und am 10.09.2017 um 10.00 Uhr (Soltau) wird unser neu geweihter Diakon offiziell im Gemeindegottesdienst begrüßt. Im Anschluss an beide Gottesdienste findet ein Empfang statt. Die Gemeinde ist hierzu herzlich eingeladen.
Geburtstagsgeschenk überreicht
Aug. 2017
Zu seinem 80. Geburtstag erhielt Pfarrer i. R. Joop Hoogervorst von unserer Gemeinde eine Ikone des Heiligen Joseph - mit der Besonderheit, dass der Beschenkte das Entstehen dieses Kunstwerkes zeitweise begleiten konnte.
Nun wurde Pfarrer Hoogervorst die fertige Ikone mit dem Bild seines Namenspatrons von Pfarrer Busche (links) und Gemeindereferent Ulrich Zschätzsch (Mitte) überreicht. Dabei wurden natürlich noch einmal die Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag wiederholt. Und alle waren sich einig: Die Ikone ist wunderschön und wird ihren besonderen Platz im Haus des Jubilars finden.
Kreuzweg für Kinder in Schneverdingen
14.04.2017
Parallel zur Karfreitagsliturgie wurde in Schneverdingen wieder ein Kindergottesdienst angeboten, den Friederike Mizdalski und Jens Spies vorbereitet hatten. Der Kreuzweg wurde mit unterschiedlichen Gegenständen gestaltet. Diese sind den Kindern aus ihrem Alltag bekannt: Ein dicker Stein, Deutschlandfähnchen, Nägel, Erste-Hilfe-Set, frisches Brot oder Stroh.
Jedes Kind durfte sich einen Gegenstand aussuchen, mit dem es schon mal etwas erlebt hat. So kamen Betreuer und Kinder zu Beginn ins Gespräch über jubelnde Fußballfans, den Papa, der ein Pflaster aufklebt und tröstet oder den dreckigen Käfig des Kaninchens.
Eine Körperübung leitete dann über zum Thema „Kreuz“: Die Kinder wurden angeleitet, erst ihre aufrechte Haltung zu spüren und dann ihren rechten und linken Nachbarn zu begrüßen. Dann standen sie sich mit ausgestreckten Armen gegenüber und stellten fest, dass ihr Körper ein Kreuz bildete. Diese Kreuzlinien weisen auf die Grundhaltung der Christen hin: In der Ausrichtung zu Gott (Blick nach oben) den Mitmenschen wahrnehmen (Blick zur Seite).
Schnell war ein großes Kreuz aus Papier auf den Boden gelegt. Der weitere Ablauf des Kreuzwegs war den älteren Kindern schon gut bekannt. Alle gemeinsam gingen die einzelnen Stationen des Lebens Jesu von der Geburt bis zum Tod und der Auferstehung nach. An jeder Station wurden die Gegenstände des Alltags mit dem Leben Jesu in Verbindung gebracht, ein Licht entzündet und ein Liedvers gesungen. Schön zu beobachten, wie die Kinder schon bald Verantwortung übernahmen und selbstständig das Legen der einzelnen Stationen vorbereiteten. Zum Abschluss des Kindergottesdienstes wurden fleißig Kreuze aus Haselnussstecken gebunden.
Kreuzweg gegen das Vergessen in Wietzendorf
07.04.2017
Seit einigen Jahren wird nun schon der "Kreuzweg gegen das Vergessen" in Wietzendorf durchgeführt. Die Teilnehmenden trafen sich am Gedenkstein am Munsterweg. Dort wurden sie von Christoph Euhus, dem stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Wietzendorf begrüßt. Er erläuterte, dass der Gemeinde die Aufarbeitung der Geschichte um das Kriegsgefangenenlager sehr am Herzen liegt. Bürgermeister Wrieden und weitere Mitarbeiter kümmern sich um Menschen, die das Grab ihrer Angehörigen besuchen wollen.
Der Kreuzweg führte die Gruppe vom Gedenkstein in sieben Stationen zur Kriegsgräberstätte. In diesem Jahr wurde das Schicksal der italienischen und französischen Kriegsgefangenen in den Blick genommen. Im Jahre 1944 wurde das Lager in Wietzendorf eingerichtet und trug den Namen "Oflag83" (Offizierslager). Die Texte zu den Stationen des Kreuzweges wurden dem Buch "Wietzendorf" des italienischen Kommandanten Pietro Testa entnommen. In diesem Buch schilderte er seine Erlebnisse in diesem Lager.
Es wird von Hunger und Leid berichtet, von schlimmen hygienischen Zuständen.... Pietro Testa schreibt auch über die bedrohliche Situation, dass es den Plan gab, alle italienischen Gefangenen zu liquidieren. Er berichtet auch über Plünderungen in Wietzendorf, woraufhin die Kontrollen im Lager verstärkt und die ohnehin kargen Essensrationen noch halbiert werden.
Am Friedhof angekommen, erläuterte Peter Wanninger (AG Bergen-Belsen e.V.) besonders die Gedenkstättenarbeit durch Erstellen von Tontafeln. Bisher haben Schülerinnen und Schüler der Grund- und Hauptschule Wietzendorf unter Leitung ihres Lehrers Klaus Kolmsee diese Tontafeln erstellt. "Wir schreiben eure Namen" wird derzeit fortgeführt von der Oberschule Soltau und der Realschule Munster.
Am Mahnmal beteten alle gemeinsam den Psalm 130 "Aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu dir" sowie das Vaterunser. An der Osterkerze wurden Grablichter entzündet und von den Teilnehmenden zu den Gräbern getragen.
Weitere Informationen:
Herzlichen Glückwunsch!
Viele Gratulanten hatten sich kürzlich im Pfarrsaal St. Marien eingefunden, um Pfarrer i.R. Joop Hoogervorst zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Viele Glück- und Segenswünsche wurden gesprochen und erfreuten den Jubilar.
"Pfarrer im Unruhestand" - denn Joop Hoogervorst ist noch viel unterwegs, um Vertretungsdienste bei uns und auch in anderen Gemeinden zu übernehmen. Auch die Bibelabende sind eine Bereicherung für das Glaubensleben in unserer Gemeinde. Besondere Freude hat Pfarrer Hoogervorst auch daran, Pilgertage inhaltlich vorzubereiten und dafür Texte zu entwerfen.
Auf die Frage, was ihm als Hobby am Herzen liegt, kommt die spontane Antwort: Der Garten - das wunderbare Grünen und Blühen bereitet ihm große Freude. Da sei er vorbelastet, denn sein Vater war Gärtner.
Als Geschenk der Pfarrgemeinde überreichte Pfarrer Busche dem Jubilar ein besonderes Präsent: Eine Ikone mit der Darstellung des Hl. Joseph, seines Namenspatrons, soll ihn bald erfreuen. Die Gestaltung durch eine Hamburger Ikonenmalerin kann Pfarrer Hoogervorst begleiten und schauen, wie das Werk entsteht.
Ein herzlicher Dank gilt dem Jubilar für seine Dienste in der Gemeinde. Und so begleiten ihn sicherlich die guten Wünsche: Viel Glück, Gesundheit und Gottes reichen Segen!
Sommerfreizeit 2017
Die Sommerfreizeit im nächsten Jahr wird von der Pfarrgemeinde St. Matthias/Achim (ehemalige Gemeinde von Pfarrer Busche) geplant und durchgeführt. Die Gemeinde
führt schon seit vielen Jahren Sommerfreizeiten auf Ameland durch. Unsere Gemeinde ist eingeladen, daran teilzunehmen.
Die Fahrt findet in den Sommerferien vom 02. bis 16.07.2017 statt. Ca. 65 Kinder der Jahrgänge 2004 - 2009 können auf dem Hof Metz in Buren unvergessliche Ferientage erleben. Die Kinder werden durch ein erfahrenes Team betreut. Die Kosten belaufen sich inklusive der Fahrt, Unterkunft, Freizeitaktivitäten und Vollverpflegung pro Kind auf 360,00 € (Geschwisterkind 340,00 €).
Informationen, auch über die letzten Freizeiten, sind unter:
http://www.st-matthias-achim.de/ameland zu finden.
Die Anmeldungen liegen ab sofort in St. Marien und St. Ansgar aus oder können mit nachstehender
PDF-Datei heruntergeladen werden.
Erfolgreiche Sternsinger - segnen, singen, sammeln
07.01.2017
Im Neujahrsgottesdienst wurden Kinder und Begleiter von Pfarrer Busche gesegnet, um diesen Segen in Wohnungen und Häuser zu bringen. In dem Gottesdienst wurde auch ausführlich über das "Beispielland" der diesjährigen Sternsingeraktion informiert. Das Motto: "Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit" soll die Menschen sensibel machen für den Klimawandel und seine Folgen. Es beteiligten sich in diesem Jahr 27 Kinder und 10 Begleiterinnen und Begleiter am Dreikönigssingen.
"Von Tür zu Tür erzählen wir es weiter".... so sangen die Kinder das für dieses Jahr ausgewählte Lied. Mit einem Refrain in Suaheli "Mungu awabariki nyumba hii" (Gott segne dein Zuhause) wurde der Segen auch gleich gesungen.
Bei jedem Hausbesuch wurde eine kleine Andacht gestaltet mit Informationen über das diesejährige Thema. Weiterhin wurde ein Bibeltext gelesen, Fürbitten und das gemeinsam gesprochene Vaterunser waren weitere Bestandteile der Hausbesuche. Schließlich wurde der Segen "Christus mansionem benedicat" (Gott segne dieses Haus) an die Tür geschrieben oder als Aufkleber befestigt. Auch die Altenheime in den Gemeindeorten wurden besucht - die Bewohner freuten sich sehr über die königlich herausgeputzten Kinder. In Soltau und Schneverdingen besuchten die Sternsinger mit Pfarrer Busche auch die Rathäuser, um dort den Segen für alle Bewohner der Städte auszusprechen. Das Bitten um eine Spende für notleidende Kinder in der Welt war auf jeden Fall sehr erfolgreich: Es wurden insgesamt 4802,15 Euro bei der diesjährigen Sternsingeraktion eingesammelt - ein segensreiches Dreikönigssingen!
Weitere Fotos:
https://e.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/pbba2030554919570?safemode=0&cmsEdit=1
Tolles Spendenergebnis bei unserer Aktion auf dem Schneverdinger Weihnachtsmarkt
06.12.2016
Eine gute Teamarbeit zeigten die Mitglieder der „Ökumenischen Stadtrunde Schneverdingen“ auf dem Weihnachtsmarkt. Seit einigen Jahren feiern wir schon gemeinsame Gottesdienste und Andachten. Dieses Mal traten die in der ÖSR verbundenen christlichen Gemeinden erstmals mit einem Spendenprojekt an die Öffentlichkeit.
Auf dem Weihnachtsmarkt wurde das „Kirchenzelt“ aufgebaut. Mit dem Motto „Ein Licht für…. Kinderhospizarbeit in Schneverdingen“ wurden die Besucher des Weihnachtsmarktes eingeladen, ein Licht anzuzünden und eine Spende zu geben. Unterstützt werden soll damit die weitere Ausbildung von Begleiterinnen und Begleitern, die in die Familien schwerkranker Kinder gehen und diese Familien begleiten: Dabei geht es darum, die Eltern zu entlasten, sich dem kranken Kind zuzuwenden oder sich auch einmal um Geschwisterkinder zu kümmern.
Unterstützt wurden bei der Spendenaktion unsere Teams von Mitgliedern der Hospizarbeitsgruppe, die kompetente Auskunft geben konnten und mit den Handpuppen Violetta und Willi besonders für Kinder eine kleine Attraktion waren.
Die Marktbesucher zeigten sich erfreut über das gemeinsame Engagement und unterstützten das Projekt großzügig. Die Kinderhospizarbeitsgruppe kann sich über den Spendenbetrag von 1879,29 Euro freuen. Foto: Mitglieder aus den verschiedenen christlichen Gemeinden und der Hospizarbeitsgruppe beim Einsatz im "Kirchenzelt". Zur "ÖSR Schneverdingen" gehören die evangelischen Gemeinden Peter und Paul, Markus, Friedenskirche Heber, Freie evangelische Gemeinde, Christuskirche und Johannes Gemeinde sowie unsere St.-Marien-Pfarrei.
Neue Gottesdienst-Hinweisschilder in Schneverdingen
01.12.2016
Unübersehbar sind die neuen Hinweisschilder an den Ortseingängen in Schneverdingen. Die in der "Ökumenischen Stadtrunde Schneverdingen" vertretenen Gemeinden hatten sich für einen Ersatz
der alten Schilder entschieden, da diese fast nicht mehr lesbar waren.
An der Heberer Straße, der Verdener Straße, der Rotenburger Straße und der Harburger Straße informieren die neuen Schilder die Passanten über die Gottesdienstzeiten der verschiedenen
Kirchengemeinden.
Foto (von links): Frank Hasselberg (Markusgemeinde), Gerd Eisenblätter (Christuskirche), Andrea Zickler (Peter und Paul), Guido Busche (St. Marien) und Heinrich Harden (Freie evangelische Gemeinde).
"Sankt Martin, dich loben alle Leute"
Erfolgreiches Zusammenspiel bei der Martinsfeier
11.11.2016
Viele Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern kamen am 11. November, dem Martinstag, in die evangelische Peter-und-Paul-Kirche. Ganz aufgeregt waren dabei natürlich die Kinder, die in der Andacht das Anspiel gestalteten. Dieses ist immer das “Herzstück“ des kindgerechten Gottesdienstes.
In diesem Jahr waren zwei Schülergruppen der Grundschule in Hansahlen aktiv. Der Schulchor „Die
Jordanspatzen“ (Leitung Beate Niederhagemann) und die Ganztags-Theater-AG (Leitung Karin Michaels) hatten gemeinsam die Geschichte vom heiligen Martin und dem Bettler erarbeitet.
Gekonnt und konzentriert zeigten die Mädchen und Jungen in dem Anspiel, wie der heilige Martin seinen Mantel mit dem Schwert teilt und dem Bettler die Mantelhälfte überlässt. So vermittelten sie, wie wichtig diese Botschaft auch nach 1700 Jahren noch ist. Die Szene wurde eingebettet in ein Laternenlied sowie ein besonderes Martinslied: „Sankt Martin, dich loben alle Leute, Sankt Martin, so singen wir auch heute“ klang es fröhlich durch die Kirche. Natürlich waren die Kinder stolz und glücklich, als sie zum Schluss der Darstellung mit freudigem Applaus bedacht wurden. Mit Fürbitten für Not leidende Menschen, dem Vaterunser und dem Segen endete die Andacht. Beim Verlassen der Kirche erklang passend das Lied „Ich geh mit meiner Laterne“. Die Kinder freuten sich, dass draußen schon St. Martin mit seinem Pferd wartete und den Laternenumzug anführte.
Der weitere Verlauf hat ebenfalls schon Tradition: Das Musizieren der
Bläsergruppe unter Leitung von Hiroko Tsutsui-Fitschen bei den Hausgemeinschaften Wiesentrift und auch später bei unserer St.-Ansgar-Kirche, der leckere Punsch und das Lagerfeuer. Begehrt sind
natürlich auch die Weckmänner, welche von Grundschulkindern morgens in der Stadtbäckerei Hoppe gebacken wurden. Erfreut war die "Arbeitsgruppe Ökumenische St.-Martins-Feier"
auch über die Spendenfreudigkeit der Teilnehmer. Es wurde in diesem Jahr um Spenden für die „Schneverdinger Tafel“ gebeten: 250,00 Euro können an die Aktiven dieser Gruppe übergeben
werden!
"Lange Nacht der Kirchen" in St. Marien
Mit nebenstehendem Text wurden die Besucher in unserer Kirche herzlich begrüßt - und an allen Stationen konnte man merken, dass die Arbeitsgruppe sich viele Gedanken und Mühe gemacht hat, damit sich alle willkommen fühlen.
Die Stationen werden weiterhin in der Kirche verbleiben, um auch denjenigen Bilder und Texte nahe zu bringen, die in der "Langen Nacht der Kirchen" keine Möglichkeit zum Besuch hatten.
Einführung neuer Messdienerinnen und Messdiener
15.09.2016
In einer Messfeier wurden neue Ministrantinnen und Ministranten von Pfarrer Busche gesegnet und feierlich in ihren Dienst eingeführt. Sowohl in Soltau als auch in Schneverdingen haben sich vier Kinder gefunden, die den Ministrantendienst im Gottesdienst ausüben möchten. Das Foto zeigt die Messdiener/-innen in St. Marien mit Petra Altenkirch-Rahn, Gemeindereferent Ulrich Zschätzsch und Pfarrer Guido Busche.
Sommerfreizeit 2016 in der Rolandhütte, Dänemark
Juli 2016
Mit einem Reisesegen von Pfarrer Busche, viel Neugierde und Vorfreude ging im Juli für neun Kinder aus Schneverdingen, Bispingen und Soltau und vier Gruppenleiter die Reise nach Dänemark.
Es warteten zwei Tage auf uns zwischen blauem Himmel, Dünen und Meer, an denen wir Sonne, Wellen und Eis genießen konnten. Das war auch viel Zeit zum Kontakto und Ninja spielen, zum Basteln, für eine legendäre Wasserschlacht und einen entspannten Wellnesstag.
Wir konnten die Umgebung der Rolandhütte kennenlernen, haben wilde Himbeeren und Babyfrösche entdeckt und die erste Olympiade dieses Sommers ausgetragen.
Abends haben wir mit unseren Fußballspielen der Nationalelf Konkurrenz gemacht und danach als Stärkung gemeinsam die beste Pizza Dänemarks gebacken. Alle unsere Eindrücke konnten wir in der Abendrunde zusammentragen und dann nochmal Danke sagen, für die schönen Momente die wir vom Tag mitgenommen haben. Und vielleicht jetzt noch einmal: Danke für eine unvergessliche Woche dänischen Sommer!
Marian Loos/Lukas Weskamp
Gelungene Gemeindefahrt nach Ratzeburg
14.08.2016
80 Gemeindemitglieder waren mit zwei Reisebussen unterwegs bei der diesjährigen Gemeindefahrt. Pünktlich zur Messfeier kam die Gruppe in der Pfarrgemeinde St. Answer an. Pfarrer Busche zelebrierte die Messfeier in Vertretung des in Urlaub weilenden Gemeindepfarrers. Anschließend wurde in den Gemeinderäumen ein leckeres Mittagessen serviert. Im Mittelpunkt des Tages stand jedoch die Besichtigung des Ratzeburger Domes. Am 11. August 1154 erfolgte die Grundsteinlegung des Domes. Weitere geschichtliche Daten und die Ausstattung des Domes wurden der Gruppe von dem Domführer anschaulich und in lockerer Art erklärt. Danach konnten alle auf eigene Faust einen Stadtrundgang unternehmen - jeder, wie es ihm gefiel. Zum Abschluss gab es ein Kaffeetrinken wieder in St. Answer, und das Kuchenbuffet war durch von den Teilnehmern gespendete Leckereien reichlich bestückt. Erfreulich war auch, dass die Gruppe den ganzen Tag sonniges Wetter genießen konnte.
Weitere Fotos von der Fahrt:
http://e.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/pab4cf55614244fb6?safemode=0&cmsEdit=1
Wir sind dann mal weg...
18.06.2016
Nicht bis Santiago de Compostela, aber zumindest auf einem Stück des Jakobsweges waren die Teilnehmer des "Pilgertages in der Region" unterwegs. Es handelt sich dabei um eine Veranstaltungsreihe, welche die Cursillo-Gruppe des Bistums Hildesheim an verschiedenen Orten durchführt. Die Cursillo-Mitglieder unserer St.-Marien-Pfarrei hatten für die Teilnehmer der Soltauer Veranstaltung einen beeindruckenden Pilgertag vorbereitet.
Fast 30 Pilger, auch aus weiter entfernten Orten, hatten sich auf den Weg gemacht. Der Tag begann mit einer kurzen Andacht in der Marienkirche. Dann führte der Weg durch den Böhmewald über Ahlften nach Wolterdingen.. Im Mittelpunkt stand das Gleichnis vom barmherzigen Vater. An einzelnen Wegstationen wurde diese Geschichte betrachtet: Das Weg-Gehen und Zurück-Gehen des jüngeren Sohnes, das Entgegen-Gehen des Vaters, das Nicht-Gehen des älteren Sohnes. Psalmgebete und Lieder vertieften die Gedanken. Zwischen den Impulsen gab es Wegstrecken, die schweigend zurückgelegt wurden.
In Wolterdingen konnte dank der Gastfreundschaft der evangelischen Kirchengemeinde in deren Gemeindehaus die Mittagspause gehalten werden. Eine Andacht in der schönen Heilig-Geist-Kirche war die erste Station des Rückweges, der über das Ahlftener Flatt nach Soltau führte. Die Natur zeigte sich auf dem ganzen Weg von der schönsten Seite: Vogelgezwitscher, außergewöhnlich gewachsene Bäume, Seerosen auf den Gewässern, Kornblumen am Wegrand und blühendes Wollgras erfreuten die Teilnehmer.
Nach knapp 14 Kilometern Wegstrecke fand der Pilgertag seinen Abschluss mit einem Segen für den Heimweg und einer schönen Kaffeetafel.
Fotos von der Veranstaltung:
http://e.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/pab4cf55614244fb6?safemode=0&cmsEdit=1
Besinnungswochenende für Mitglieder des Pfarrgemeinderates
und des Kirchenvorstandes
08.05.2016
Kloster Marienrode war das Ziel für Mitglieder des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes. Das Exerzitienhaus der Benediktinerinnen war wunderbar geeignet für dieses Vorhaben. Pfarrer Busche, Friederike Mizdalski und Norbert Weskamp hatten das Wochenende inhaltlich vorbereitet: In den Mittelpunkt gestellt wurde das Thema "Barmherzigkeit". Dazu ging man auch den "Weg der Barmherzigkeit" im Hildesheimer Dom. In verschiedenen Einheiten wurde aufgearbeitet, welche Werke der Barmherzigkeit sich in der St.-Marien-Gemeinde umsetzen lassen, wie man andere Wege gehen kann. Am Sonntag besuchte die Gruppe den Gottesdienst im Mariendom - die Messe wurde von Weihbischof em. Koitz zelebriert, der auch in seiner Predigt neue Wege für den christlichen Glauben ansprach. Den Abschluss fand das Wochenende mit dem Besuch des Dommuseums.
Kindergottesdienst am Karfreitag
25.03.2016
Der Kindergottesdienst am Karfreitag wurde in diesem Jahr in besonderer Weise gestaltet. Friederike Mizdalski und Jens Spies haben mit den Kindern die Sternsinger-Sonderaktion "LEBEN RETTEN" erarbeitet.
Hierbei geht es darum, dass Kinder die Verantwortlichen dazu auffordern, sichere Fluchtwege für Menschen zu schaffen, die ihr Land wegen Krieg und Gewalt verlassen müssen. Auf kindgerechte Art haben Frau Mizdalski und Herr Spies den Kindern das Thema anschaulich vermittelt und den Bezug zum Karfreitag hergestellt. Dann gestalteten die Kinder zwei Holzplanken, die jetzt auf dem Weg zum Kindermissionswerk nach Aachen sind.
Aus allen eingesandten Planken wird ein großes symbolisches Boot gebaut und Politikern sowie anderen Verantwortlichen zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2016 präsentiert. Näheres zur Aktion im Internet unter WWW.LEBENRETTEN.STERNSINGER.DE
Weitere Fotos: http://www400.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/pab4cf55614244fb6?cmsEdit=1
Ein supergutes Sternsinger-Ergebnis: 5228,44 Euro
10.01.2016
31 Könige, 10 Begleiter, 119 Hausbesuche, weitere Besuche in Rathäusern und Altenheimen....mit viel Freude brachten Mädchen und Jungen bei Schnee, Kälte und Wind den Segen zu den Menschen. Der jüngste König ist gerade einmal vier Jahre alt und auch er hat seine Sache richtig gut gemacht.
Erfreut und berührt waren die Menschen bei der Hausandacht. Mit Bibeltext, Gebet und Fürbitten wurden diese Andachten gestaltet. Und natürlich erklang überall das diesjährige Lied "Wir bringen den Segen, sind Boten des Herrn". Ein besonderes Erlebnis wurde für die Könige ein Dank-Gottesdienst für Sternsinger in Hildesheim mit Bischof Norbert Trelle: Der ganze Dom voller Sternsinger - es glänzte und glitzerte überall, weil die als Caspar, Melchior und Balthasar verkleideten Kinder wirklich königlich aussahen und die Sterne durch den Lichteinfall richtig zum Leuchten gebracht wurden. Ein herzliches Dankeschön allen Kindern und Begleitern, die viel Zeit und Eifer investiert haben. Pfarrer Busche sagte es im Aussendungsgottesdienst: Ihr bringt Segen, und ihr seid ein Segen!
Weitere Fotos:
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Ökumenische Martins-Feier in Schneverdingen:
„Gebäck und Freundschaft kann man teilen“
11.11.2015
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes am Martinstag stand das Anspiel zum Thema Teilen. Einige hundert Kinder und Eltern waren in die evangelische Peter- und-Paul-Kirche gekommen, um das gute Beispiel des heiligen Martin auch in der heutigen Zeit zu entdecken.
Aktuell war das Thema des Anspiels, das Birgit Weiß für die Kinder der „Theaterschmiede“ geschrieben hatte. Es ging um die Freundschaft zwischen den Mädchen Anne (Kristanna Neumann) und Doris (Mia Laré Sandmann). Doris hat sich mit dem Flüchtlingskind Amina (Emilia Derichs) angefreundet und nimmt sie mit zu einer Verabredung mit Anne. Doch diese reagiert unfreundlich: sie möchte ihr Martinsgebäck nicht teilen und auch die Freundin will sie für sich allein haben. Sie weist beide Mädchen schroff davon: „Geht doch weg, ich will nichts mehr mit euch zu tun haben!“ Doris und Amina versuchen sie zu besänftigen: „Gebäck und Freundschaft kann man teilen“ - doch ohne Erfolg. So gehen sie traurig von dannen. Die gesamte Theatergruppe meldet sich nun als Gewissen des Kindes: Flüsternd, raunend, rufend melden sich die verschiedenen Stimmen und Gedanken. So kommt Anne doch noch zur Besinnung und ruft die Mädchen zurück: „Komm, Amina, erzähl mir von deiner Heimat. Und ich gebe dir gerne von meinem Gebäck und teile auch mit dir die Laterne beim Laternenumzug!“
Sehr eindringlich kam die Botschaft dieses Stückes bei den Gottesdienstbesuchern an, begeisterter Beifall ließ die Kinder und Betreuerinnen der Theaterschmiede strahlen. Martins- und Laternenlieder und das gemeinsam gebetete Vaterunser vollendeten den kindgerechten Gottesdienst. Pastor Harm Cordes sprach den Segen und entließ die große Teilnehmerschar zum Laternenumzug, der von St. Martin als Reitersmann angeführt wurde. Der Umzug führte zunächst zu den Hausgemeinschaften Wiesentrift, wo der Posaunenchor unter Leitung von Hiroko Tsutsui-Fitschen musizierte. Sicher geleitet von der Freiwilligen Feuerwehr Schneverdingen zog die große Schar von bunten Laternenlichtern zu unserer St.-Ansgar-Kirche in der Feldstraße.
Dort war schon alles für die Ankunft vorbereitet, die Weckmänner, welche morgens von Kindern der Grundschulen und der Osterwaldschule in der Stadtbäckerei Hoppe gebacken wurden, fanden reißenden Absatz. Dazu gab es leckeren Punsch und knisternde Lagerfeuer. Auch eine Besuchergruppe aus dem Altenheim „Der Tannenhof“ erfreute sich an dem bunten Treiben. Um Spenden gebeten wurde bei dieser Veranstaltung für Flüchtlingskinder in Schneverdingen.
Matthias Brodowy mit feinstem Kabarett
11.10.2015
Einen etwas anderen Abschluss fanden die Veranstaltungen zum 100. Weihejubiläum: Die St.-Marien-Pfarrgemeinde war Veranstalter für einen Auftritt von Matthias Brodowy in der Aula des Gymnasiums Soltau. Katholisch sein und Spaß haben schließen einander nicht aus!
Der Kabarettist bezeichnet sich selbst als "Vertreter für gehobenen Blödsinn" - daher kam bei allem Spaß auch oft Hintergründiges zum Vorschein.
Zu den verschiedensten Themen gab es Beiträge, auch musikalisch glänzte Matthias Brodowy. Auf jeden Fall wurden die Lachmuskeln der Besucher arg strapaziert. Köstlich z.B. die Schilderung
seines Traumes, dass man ihn zum Papst gewählt habe...
Wer mehr über den Künstler wissen möchte, findet Informationen unter www.brodowy.com
Freudige Jubiläumsfeier 100 Jahre St.-Marien-Kirche
10.10.2015
Die festliche Messe mit Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger war der Mittelpunkt der verschiedenen Jubiläumsver-anstaltungen. Neben dem Weihbischof zelebrierten Dechant Pater Andreas Tenerowicz, Pfarrer i.R. Norbert Rudolph und Pfarrer Guido Busche.
Zahlreiche Gäste aus Politik und den evangelischen und katholischen Nachbarpfarreien waren der Einladung gefolgt und feierten mit den Gemeindemitgliedern diesen besonderen Gottesdienst. Die musikalische Gestaltung lag in den Händen von Barthold Wulfes an der Orgel sowie der Marien-Schola unter Leitung von Lucia Weskamp.
Zum Evangeliumstext "Ihr seid das Licht der Welt" predigte Weihbischof Dr. Schwerdtfeger - so sollen wir uns als Christen einsetzen, wo immer es erforderlich ist, um Not und Leid zu lindern. In
den verschiedenen Grußworten wurde die Wichtigkeit eines Kirchengebäudes als Ort des Gebetes und Mittelpunkt für Lebensstationen hervorgehoben - genauso wichtig sei es aber, den Glauben in der
Welt zu leben. Dieses soll auch in ökumenischer Verbundenheit mit den Nachbarpfarreien praktiziert werden.
Im Anschluss an den Gottesdienst bot sich im großen Zelt und im Pfarrsaal die Möglichkeit zur Begegnung und zum Gespräch. Eine Multimedia-Vorfühung zeigte viele Bilder der ursprünglichen Kirche und aus dem Gemeindeleben. Kulinarische Überraschungen fanden sich auf dem Buffet, das zum Teil von der Gemeinde gespendet worden war. Bestens unterhalten wurden die Gäste im Zelt durch die Musikgruppe "Tom Russell and Friends" - es fanden sich einige Begeisterte, die es bei dieser Musik nicht auf den Plätzen hielt - schnell war eine Tanzfläche freigeräumt und wurde gerne genutzt.
Weitere Fotos der Veranstaltungen sind zu finden:
http://www400.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/p5eff76e27537d02b?safemode=0&cmsEdit=1
Erfolgreiche Schatzsuche
04.10.2015
Gut besucht war der Workshop mit Dr. Christian Schramm (Hildesheim) "Schatztruhe Bibel". Als Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen bot sich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung Schätze in der Bibel zu entdecken.
In drei Einheiten war der Workshop aufgegliedert: "Ausgraben" = kreuz und quer in der Schatztruhe Bibel wühlen, "Jubilieren" = mit der Bibel ein Jubiläum feiern und "Einstecken" = meine persönlichen Schmuckstücke aus der Bibel mitnehmen.
Der Theologe und Bibelwissenschaftler verstand es in sehr dynamischer Weise, die Thematik zu vermitteln: Welchen Zugang habe ich zu biblischen Texten, wie hat die Bibel mich in welchen Lebenssituationen beeinflusst, welche Texte sind mir besonders wertvoll? Aber auch "Problemtexte" wurden wahrgenommen und diskutiert. Das Lesen und Bedenken eines ausführlichen Textes gab Gelegenheit, sich in Kleingruppen über verschiedenste Aspekte auszutauschen und die Ergebnisse im Plenum vorzustellen.
Diese Schatzsuche war durch die fachkundige und ansprechende Leitung von Dr. Schramm eine große Bereicherung. Den Abschluss fand der Nachmittag mit einer Rosenkranzandacht, die von der Marien-Schola musikalisch mitgestaltet wurde.
Weitere Fotos von der Veranstaltung:
http://www400.jimdo.com/app/s103e1193f502b339/p5eff76e27537d02b/?cmsEdit=1
Feierliche Amtseinführung von Pfarrer Guido Busche
06.09.2015
Zahlreiche Gottesdienstbesucher fanden sich am 6. September zur Amtseinführung von Pfarrer Busche in unserer St.-Marien-Pfarrei ein. Nicht nur die Gläubigen der St.-Marien-Gemeinde, sondern auch
zahlreiche Repräsentanten der Nachbarpfarreien, der evangelischen Schwestergemeinden, der Städte und Gemeinden waren der Einladung gefolgt.
Dechant Pater Andreas Tenerowicz leitete die Liturgie ein und verpflichtete Pfarrer Busche als neuen Pfarrer der Gemeinde St. Maria vom heiligen Rosenkranz Soltau. Pfarrer Busche sprach mit der Hand auf dem Evangeliar das Glaubensbekenntnis.
In seiner Predigt ging Pfarrer Busche auf den Text des Tagesevangeliums ein: Effata - öffne dich. Dieses Wort sei nicht nur bezeichnend für die Heilung der Kranken, sondern würde auch für viele Situationen
gelten: Sich zu öffnen für die neue Aufgabe, für die Not von Flüchtlingen, für andere Wege des Gemeindelebens....
In verschiedenen Grußworten wurden Pfarrer Busche Glück- und Segenswünsche zugesprochen, der Wunsch für ein gutes Miteinander geäußert. Ein Dankeschön galt auch den Priestern, die in den vergangenen 16 Monaten Dienste in der Pfarrei übernommen haben: Pater Tenerowicz, Pfarrer Birken, Pfarrer Kubacki, Pfarrer i.R. Hoogervorst und Pater Borowiecki haben viele Gottesdienste gefeiert sowie Sakramente gespendet. Auch durch viele zusätzliche Aktivitäten der Gemeindemitglieder war es möglich, das Leben in der Pfarrgemeinde weiter lebendig zu gestalten.
Weitere Fotos finden Sie durch Klicken auf den nachfolgenden Link:
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Amtseinführung von Pfarrer Guido Busche am 6. September 2015
Juni 2015
Die Nachricht über die Neubesetzung der Pfarrstelle St. Marien wurde mit großer Freude aufgenommen. Jetzt gibt es auch einen Termin für die Amtseinführung: Am Sonntag, d. 6. September 2015 um 15.00 Uhr wird Guido Busche in der Pfarrkirche offiziell als Pfarrer der Pfarrei St. Maria vom hl. Rosenkranz Soltau eingeführt.
Kürzlich konnte Pfarrer Busche sein 25jähriges Priesterjubiläum feiern. "Priester zu sein, heißt für mich, zuallererst Seelsorger zu sein" sagte er anlässlich dieses Jubiläums. Pfarrer Busche (Jahrgang 1962) ist gebürtiger Hildesheimer. Bisher war er in Hannover, Holzminden und in Clausthal-Zellerfeld tätig. Seit 2002 ist er Pfarrer in der St.-Matthias-Gemeinde in Achim.
15.05.2015
Pfarrhaus in Schneverdingen neu bewohnt
Unser Pfarrhaus in Schneverdingen wird für Zwecke der Pfarrgemeinde nicht mehr benötigt, da der Dienstsitz des Pfarrers in Soltau ist. Seit kurzer Zeit ist das Pfarrhaus daher zur Unterbringung
von Asylbewerbern an die Stadt Schneverdingen vermietet. Die Bewohner aus unterschiedlichen Herkunftsstaaten sind inzwischen eingezogen und haben sich ein wenig eingelebt. Eine erste
Begegnung fand bei dem gemütlichen Zusammensein am Fronleichnamsfest statt, zu dem die Hausbewohner eingeladen waren.
Für die auch in Schneverdingen immer größer werdende Zahl von Asylbewerbern werden zu einer bereits bestehenden Gruppe von Ehrenamtlichen weitere "Alltagsbegleiter für Migranten" gesucht.
Wer sich hier einbringen und ein wenig helfen möchte, kann sich im "Café Hand in Hand" einfinden. Dieses Treffen zwischen Asylbewerbern und Helfer/-innen findet jeden Mittwoch von 15.00 bis 17.00
Uhr im Gemeindehaus der Peter und Paul Gemeinde in der Friedensstraße statt. Ansprechpartnerinnen dort sind Frau Heine und ihr Team.
07.06.2015
Feierliche Fronleichnamsfeier mit Prozession
Am Sonntag nach dem eigentlichen Fronleichnamsfest wurde in der Pfarrkirche St. Marien ein festlicher Gottesdienst gefeiert. Pfarrer i.R. Joop Hoogervorst zelebrierte die Festmesse und erläuterte in der Predigt den Sinn und die Zeichenhaftigkeit der Prozession.
Zahlreiche Gläubige nahmen an der Prozession teil. An vier Stationen (AOK, Agentur für Arbeit, Pfarrhaus und Kirche) wurden mit Lesungen, Gebet, Gesang und Fürbitten verschiedene Lebenssituationen bedacht. Im Anschluss an die Feier versammelte sich die Gemeinde noch zum gemeinsamen Essen und Beisammensein.
08.05.2015
"Fremden begegnen"
war das Thema der Mai-Andacht, die kürzlich in der St.-Ansgar-Kirche stattfand. Mit einer Bildbetrachtung zu "Maria und Elisabeth" (gemalt von Andre Kamba Luesa) wurde die Situation
beschrieben, als die beiden Frauen einander begegnen und Maria die Worte des Magnificats spricht: Meine Seele preist die Größe des Herrn.....Weiterhin wurde das Fremdsein thematisiert, besonders
unter dem Aspekt, dass demnächst im Schneverdinger Pfarrhaus Asylbewerber einziehen werden. Was prägt uns? Sind wir offen für Begegnungen? Auch Maria und Josef mussten mit dem neugeborenen Jesus
flüchten...Kann uns Maria in der heutigen Zeit ein Beispiel sein?
Die Impulse der Mai-Andacht wurden auch bei der anschließenden Begegnung im Pfarrheim intensiv diskutiert.
03.04.2015
Kinderkreuzweg im Pfarrheim St. Ansgar
Parallel zum Gottesdienst in der Kirche waren die Kinder am Karfreitag zum Kinderkreuzweg in das Pfarrheim St. Ansgar eingeladen. Friederike Mizdalski und Jens Spies hatten den Kreuzweg vorbereitet, sodass Kinder verschiedenster Altersgruppen sich beteiligen konnten.
Die Kinder tauschten sich mittels Fotosprache über Begriffe wie "zugewendet", "begegnet", "gefallen", "Angst haben", "gestorben" oder " weg sein" aus.
Dann vollzogen sie den Lebensweg Jesu von der Geburt bis zum Sterben und zur Auferstehung nach. Dabei erfuhren sie: All das , was sie schon einmal erlebt haben, hat auch Jesus erlebt. Christen
dürfen hoffen, dass auch für sie der Tod nicht endgültig ist.
Das Kreuz ist kein Zeichen des Todes, sondern des Lebens. Das versinnbildlicht das Kreuz aus Haselstecken, das alle zum Schluss basteln.
27.03.2015
Ökumenischer Kreuzweg gegen das Vergessen in Wietzendorf
Wieder einmal wurde der Ökumenische Kreuzweg in Wietzendorf mit beeindruckenden Texten gestaltet, die von einer Arbeitsgruppe vorbereitet wurden. Die Verbindung zwischen dem Kreuzweg Jesu zu dem
Leid der Kriegsgefangenen in Wietzendorf mündete in die Bitten um Kraft und Mut, um jeder Menschen verachtenden Handlung oder Aussage entgegenzutreten. Auch in der Andacht am Denkmal auf
dem Friedhof nahm Pfarrer Birken (Bergen) das Leid in den Blick. Bürgermeister Wrieden lud die Teilnehmer/-innen zur Begegnung und zum Austausch in das Wietzendorfer Rathaus ein.
Jugendkreuzweg am 13. März 2015!
Gott suchen, wo andere IHN nie vermuten würden!
Auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen wollen wir uns auf den Weg machen, Gott suchen, ihm folgen und mit Christus zusammen den Kreuzweg gehen und beten. Pfarrer
Günther Birken (Bergen) wird uns dabei begleiten.
Herzliche Einladung
Abfahrt auf dem Kirchplatz St. Marien Soltau um 16.00 Uhr!
Informationen bei: Jugendreferentin Imogen Stühler
imogen.stuehler@jugendpastoral-hildesheim.de
Zeit und Raum für meinen Glauben:
Ökumenische Exerzitiengruppe
Für den Glauben gilt dasselbe wie für viele andere Bereiche unseres Lebens: Damit etwas wachsen kann, braucht es Zeit und Raum. Deshalb bieten wir an: Einen Übungsweg für den Glauben (Exerzitien
im Alltag) in der Fastenzeit im März 2015. In einer Gruppe werden sich die Teilnehmer, begleitet von einem Team aus den Gemeinden St. Marien, Luther, Zion und St. Johannis, auf den Weg
machen, um innezuhalten, nach innen zu sehen und Gott im Alltag zu entdecken.
Mit Hilfe von Übungsmaterial wird es eine Anleitung zum Beten für jeden Tag geben.
Infoabend: Donnerstag, 19. Februar 2015, 20.00 Uhr im Luther-Gemeindehaus, Birkenstr. 1, Soltau
Einmal wöchentlich ist ein Treffen im Luther-Gemeindehaus oder in St. Marien vorgesehen.
Jeweils am Donnerstag, d. 05. März. / 12. März / 19. März / 26. März 2015, von 20.00 – 21.30 Uhr.
Ein Unkostenbeitrag von 10,00 € für das Material wird erhoben. (Ermäßigung ist möglich.)
Informationen bei Ulrich Zschätzsch, Tel. 05191 3636, Dr. Sigrid Volk-Mattern, Tel. 05191 5363 und Pastorin Tiebel-Gerdes, Tel. 05191 4967.
06.03.2015
Der Weltgebetstag ist eine große, weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Der Gottesdienst zum Weltgebetstag wird jedes Jahr von Frauen
unterschiedlicher christlicher Konfessionen aus einem anderen Land vorbereitet. Am ersten Freitag im März - in diesem Jahr am 06.03.2015 - feiern diesen Gottesdienst dann Frauen und Männer,
Kinder und Jugendliche in rund 170 Ländern der Erde. Zu den ökumenischen Gottesdiensten in Deutschland werden auch 2015 wieder hunderttausende Menschen erwartet. Beim Weltgebetstag engagierte
Menschen gehören unterschiedlichen Konfessionen, Generationen und Bildungsschichten an. Gemeinsam sind sie solidarisch mit Frauen weltweit und übernehmen Verantwortung. Ein sichtbares Zeichen
dafür ist die weltweite Förderung von Frauen- und Mädchenprojekten durch die Gottesdienstkollekte. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene und weltweite Solidarität!
Die Gottesdienste am 06.03.2015 in unseren Gemeindeorten:
19.00 Uhr |
19.30 Uhr |
Soltau, Lutherkirche |
Wietzendorf, St.-Jakobi-Kirche |
Schneverdingen, Christuskirche |
Heber, Friedenskirche |
Bispingen, Ole Kerk |
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Neuenkirchen, St. Bartholomäus (Gemeindehaus) |
|
Am Samstag, d. 07.03.2015 finden in den Altenheimen "Tannenhof" in Schneverdingen um 15.30 Uhr sowie "Haus Zuflucht" in Soltau um 16.00 Uhr ebenfalls Weltgebetstags-Gottesdienste statt.
09.02.2015
Im Gottesdienst am 8. Februar 2015 wurden die ausgeschiedenen und neu gewählten Mitglieder des Kirchenvorstandes und Pfarrgemeinderates von Pfarrer Birken gesegnet.
Gemeindereferent Ulrich Zschätzsch sprach im Namen der Gemeinde den Dank für das Engagement dieser Gemeindemitglieder aus. Mit einem kleinen Präsent wies er darauf hin, dass die Aktiven in den Gremien "Salz der Erde" und "Licht in der Welt" sind.
10.01.2015
Einen überaus segens- und
erfolgreichen Weg haben die Sternsinger unserer Pfarrgemeinde hinter sich. 31 Kinder und sieben Begleiter/-innen brachten den Segen Gottes in die Häuser und Wohnungen der Menschen, die zu diesem
Besuch eingeladen hatten.
Mit dem Lied „Seht ihr unsern Stern
dort stehen“ erfreuten sie die Gastgeber. Das gemeinsam gesprochene Vaterunser sowie Fürbitten für die Familien waren weitere Elemente der kleinen Hausandachten. Der Segensspruch 20*C+M+B+15
(Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus) wurde an die Türen geschrieben oder in der modernen Variante als Aufkleber befestigt. Im diesjährigen Leittext der
Sternsingeraktion stand die Brotbitte des Vaterunsers im Mittelpunkt. Das Motto „Gesunde Ernährung auf den
Philippinen und weltweit“ wurde den Menschen erläutert, und so spendeten die Gastgeber gern und großzügig. Das Ergebnis von 5365,77 Euro kommt hungernden und mangelernährten Kindern weltweit zugute. Die Mädchen und Jungen, die als Könige und Sternträger unterwegs waren,
sind glücklich und stolz, dass sie dazu beitragen können, die Not von Kindern zu lindern. Zusätzlich zu den Hausbesuchen brachten die Sternsinger den Segen auch in die Rathäuser von Soltau,
Schneverdingen, Bispingen, Neuenkirchen und Wietzendorf sowie in verschiedene Altenheime.
In St.-Marien lag der Schwerpunkt des Abends darauf, eine Oase der Ruhe und der Besinnung zu sein. So begann der Abend mit einem
musikalischen Abendgebet. Lieder, in der Hauptsache aus Taizé, und Gebete der Vesper wurden ergänzt durch einfühlsames Orgelspiel von Barthold Wulfes , das sich thematisch beeindruckend in die
Lange Nacht der Kirchen einfügte.
Mit zwei Auftritten des Pierrot bekam der Abend einen ganz besonders berührenden Schwerpunkt. Ganz bewusst „Pierrot
für Christus“ nennt Gariele Haubner ihre Figur. In dieser stellt sie ihr Leben vor Gott, pantomimisch und in selbst verfassten Gebeten und Liedern, so dass diese Einheit in sich zum Gebet
wurde. So lud der Pierrot die Menschen ein zum Zuschauen, Schmunzeln, Mitbeten, allem dazwischen und alldem zugleich. In jedem Fall ging es unter die Haut. Ob beim Thema „Gott ist ein Punkt –
der Mittelpunkt“ oder beim spätabendlichen Nachtgebet des Pierrots, der Gott den teilweise ziemlich zerknüllten Tag hinhielt. Bei allem Schmunzeln wurde es deutlich, wie sehr Christus jeden von uns
mit großer Liebe anschaut!
Zweimal hatten alle Anwesenden die große Chance, meditativen Tanz im Mittun zu erleben. Um eine wunderschön gestaltete Mitte wurde unter Anleitung von Leonore Landmann aus Hermannsburg zu meditativer Musik getanzt. Die Kombination von Musik, Bewegung und Meditation ließ bei den meisten der Anwesenden nach einer kurzen Lernphase den Tanz zum Gebet werden.
Der abschließende Tanz zu dem Lied „Du bist ein Segen, ein Segen bist du“, leitete über zum nächsten innigen Programmpunkt, der von Sigrid Volk-Mattern und Brigitte Kupfer gestaltet wurde: „Einander Segen sein“ – Gedanken zum Zusammenhang von Glück und Segen, ergänzt durch eigene Erfahrungen. Dazwischen immer wieder Musik, gespielt von Susanne Zschätzsch, Querflöte und Lucia Weskamp, Klavier, damit das Gehörte aufgenommen werden konnte. (Susanne Zschätzsch)
Gremienwahlen Bistum Hildesheim
10./11. November 2018
Im gesamten Bistum Hildesheim finden die Wahlen zu den verschiedenen Gremien statt. In unserer Pfarrgemeinde werden die Gremien
gewählt. Am 13./14. Oktober 2018 werden die endgültigen Listen der Kandidatinnen und Kandidaten für beide Gremien bekannt gegeben.
Hinweis: Es wird einen "Sonderpfarrbrief" zu den Wahlen geben, in dem die Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt werden. Dieser wird per Postzustellung an die Gemeindemitglieder verschickt. Für Gemeindemitglieder, die am Wahlwochenende im November verhindert sind, wird die Möglichkeit der Briefwahl geboten. Ein entsprechendes Antragsformular ist im Pfarrbrief enthalten.